Die COVID-19 bedingten Ausgangsbeschränkungen haben zum Anstieg häuslicher Gewalt gegen Frauen und Kinder geführt. Gemäß einer ersten repräsentativen deutschen Umfrage, die durchaus auf Österreich übertragbar ist, haben rund 3 Prozent der Frauen körperliche und 3,6 % sexualisierte Gewalt erfahren von ihrem Partner erfahren. In 6,5 Prozent aller Haushalte haben Kinder Gewalterfahrungen erfahren müssen. Die Risiken steigen mit der Quarantäne und Finanzengpässen. Nur sehr wenige Betroffene haben auf die Unterstützungsangebote zurückgegriffen.